Inhalt: K.-O. Apel: Vorwort - G. Calabro: Gesprach uber Hobbes mit Karl-Heinz Ilting - I. Grundfragen der praktischen Philosophie: H.-G. Gadamer: Die Gegenwart der sokratischen Frage in Aristoteles - P. Lorenzen: Politische Ethik - J. D'Hondt: Die Ethik und der Weltlauf - K.-O. Apel: Faktische Anerkennung oder einsehbar notwendige Anerkennung? - H. Schnadelbach: Rationalitat und Normativitat - F. W. Veauthier: Vom sozialen Verantwortungsapriori im phanomenologischen Denken - K. Lorenz: Der Antagonismus von Freiheit und Gerechtigkeit - P. Rohs: Moralische Praferenzen (...) - H. Hoppe: Normenbegrundung ohne naturalistischen Fehlschluss? - W. Kuhlmann: Solipsismus in Kants praktischer Philosophie und die Diskursethik - R. Maliandi: Anerkennung oder Argumentation? - L. H. Meyer: Anerkennung, Zumutbarkeit und Diskussion als praktische Prinzipien - A. Cortina: Substantielle Ethik oder wertfreie Verfahrensethik? - R. Zimmer: Der Selbstbezug des asthetischen Zeichens - II. Zur Geschichte der praktischen Philosophie: P. R. Franke: Zu einem Munzbildnis des Stoikers Chrysippos - V. Hosle: Recht und Geschichte bei Giambattista Vico - M. Riedel: Imputation der Handlung und Applikation des Sittengesetzes - A. Buha: Moral und Geschichte - C. Cesa: Zum Begriff des Praktischen bei Fichte - N. Bobbio: Hegel und das Recht - L. W. Beck: Reformation, Revolution und Restauration in Hegels politischer Philosophie - D. Losurdo: Moralisches Motiv und Primat der Politik bei Hegel - P. Becchi: Die Wurzeln der Ethik der Uberzeugung - R. Pozzo: 'Bourgeois' oder 'citoyen'? Zu Hegels Begriff der burgerlichen Gesellschaft - Die Veroffentlichungen K.-H. Iltings von P. Becchi - Personenregister - Sachregister. (shrink)

Im Verlauf vieler Diskussionen über die sowjetische Philosophie am Osteuropa Institut der Universität von Fribourg wurden immer wieder zwei Probleme berührt. Erstens die Schwierigkeiten, denen der sowjetische Diamat bei der Beantwortung der sogenannten 'Grundfrage der Philo sophie' begegnet. Zweitens das Pro blem der Abhängigkeit der sowjetischen Philosophie von vorausgehenden Philosophien in der Geschichte: man kann in der heutigen sowjetischen Philosophie vor allem hegelianische und aristotelische Tendenzen unterscheiden. Diese Diskussionen wurden zur direkten Anregung für die vorliegende Arbeit. Zunächst wollte ich vor (...) allem die aristotelischen Tendenzen in der sowjetischen Philosophie untersuchen. Beim Studium der sowjetischen Literatur über die 'Grundfrage' wurde es aber immer klarer, daß gerade die neuere sowjetische Philosophie auf diesem Gebiet unter einem so starken Einfluß Hegels steht, daß die aristotelischen Tendenzen ver schwindend klein sind. Daher wurde die Arbeit zur Untersuchung dieses sehr grundlegenden Teils der sowjetischen Philosophie unter dem Ge sichtspunkt der Abhängigkeit von und Ähnlichkeit mit Hege!. Für die in vielen Diskussionen erhaltenen Anregungen möchte ich den Mitgliedern des Instituts danken. Mein ganz besonderer Dank gilt Professor J. M. Bochenski, unter dessen Leitung diese Arbeit entstanden ist. Nicht nur was das Verständnis der sowjetischen Philosophie, sondern auch besonders was die Interpretation Hegels betrifft, verdanke ich ihm viel mehr, als durch direkte Bezugnahmen im Text ausgedrückt werden konnte. Professor M. D. Philippe möchte ich für viele Anregungen und Ratschläge danken, die ich auch für diese Arbeit von ihm erhalten habe. (shrink)

Zur Lehre vom Sein in der modernen Philosophie, von K. H. Haag.--Auf der Suche nach dem Sein, von J. P. Sartre.--Die Philosophie Heideggers, von G. Siewerth.--Die Frage nach Gott, von G. Siewerth.--Das Umgreifende, das das Sein selbst ist, von K. Jaspers.--Allgemeinheit und Individualität, von N. Hartmann.--Das individuum, von C. Nink.--Aktivität, von C. Nink.--Seinsfinalität, von C. Nink.--Sein, Nichtsein und Angst, von P. Tillich.--Mut und Transzendenz, von P. Tillich.--Philosophie und Theologie, von K. Barth.--Eine Auswahl aus "Adventures of ideas," von A. N. Whitehead.--Das (...) Problem der Freiheit, von J. Dewey.--Erscheinung und Wesen, von M. J. Saosjorow.--Abstraktes und Konkretes, von P. W. Kopnin. (shrink)

Einleitung : Zur Entstehung der Schrift ; Zum Kontext der Schrift ; Zur Wirkung der Schrift ; Die zentralen Themen der Schrift -- Hinweise zur Edition -- Siglen und Kurztitel -- Bibliographische Angaben -- Karl Leonhard Reinhold : Ueber das Fundament des philosophischen Wissens nebst einigen Erläuterungen über die Theorie des Vorstellungsvermögens. Vorrede -- Uever das Fundament des philosophischen Wissens -- Die in 26sten Stück der A.L.Z. von 1791 enthaltene Beurtheilung der Reinholdschen Elementarphilosophie -- Des Herrn Hofrath und Professor (...) Schwab Gedanken über die Reinholdsche Theorie des Vorstellungsvermögens. Im 2ten St. des 3ten Bandes des Eberhardschen Magazins. Geprüft von M.F.C. Forberg -- Anhang : Allgemeine Literatur-Zeitung 26/27. 28. Januar 1791, 201-208; 209-214 [Rezensent A. W. Rehberg] (Beyträge zur Berichtigung bisheriger Misverständnisse der Philosophen. Erster Band) ; Philosophisches Magazin. Hg. von Johann August Eberhard. Dritten Bandes zweytes Stück. Halle 1790, 125-147 (Ueber den Reinholdischen Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens, non J. C. Schwab). (shrink)

Glaubensbegrun̈dung ais Wahrheitsgeschehen, voir E. Biser.--Epikur und Karl Marx oder ein subjektiver Faktor im Fall der Atome, von E. bloch.--Empirismus in der Transzsndentalphilosophie von H. Braun.--Gedanken abselts der dichotomlschen Welterklar̀ung,von K. K. Cho.--Nietzsches Kritik der Moral und die Ansaẗze der existenzphilosophischer Ethik, von H. Fahrenbach.--Hegel ub̈er Nutzen und Nachtell der Philosophie fur̈ den Staart, von H. F. Fjulda.--Anmerkungen zu dem Thema "Hegel und Habermas.----von GH. G. Gadamer.--Arbeit und Internktion, von J. Habermas.--Zwischen Natur und Geschichte, von S. Hosoya.--Das Ende der (...) Unendlichkelt. von G. Knauss.--Historia Magistra Vitae, von R. Koselleck.--Die philosophische Situation selt kant, von G. Krug̈er.--Absolute Reflexion und Sprache, von W. Marx.--Hegel und Gans, von M. Riedel.--Die Moral zwischen Natur und Geschichte, von P. Rossi.--Bemerkungen zu Schopenhauer, von W. Schulz.--A Note on Lucretius, von L. Strauss.--Das Logische Nackte, von W. Szilasl.--Grundmotive der Sozialphilosophie Hegels, von E topitsch.--Zeit und Zeitlosigkelt in der Philosophie A. N. Whiteheads, von R. Wiehl.--Die Anfan̈ge der Phil. (shrink)

Wiplinger, F. Metaphysik, Logik, Sprachkritik.--Mück, O. Wahrheit und Verifikation.--Strasser, S. Zur Konsensustheorie der Wahrheit.--Rivera de Ventosa, E. Dialektik und Dialog.--Schöndorfer, U. Ganzheitliche Erkenntnistheorie.--Lotz, J. B. Denken als Vollzug im Ganzen.--Benedikt, M. Orientierung und Architektonik.--Schaff, A. Ein Marxist liest die Integrale Logik.--Ricoeur, P. Wissenschaft und Ideologie.--Kohlenberger, H. Geschichtsprozess als Integration.--Huber, G. Zur Grundproblematik der philosophischen Anthropologie.--Wisser, R. Schöpfung und Schöpfertum in der Philosophie.--Verosta, S. Zum Verhältnis von Ordnung und Macht.--Schneider, H. Politische Ethik in der gegenwärtigen Normenkrise.

Karl Rahner and Hans Urs von Balthasar pushed back in various ways against the tide of historical criticism in the twentieth century. On the one hand Rahner wished to distance theology from biblical revelation in his turn towards the subject. In so doing, he sought to preserve theology from the rising tide of skepticism resulting from contemporary exegesis. His philosophical system left little room for historical revelation because of a fixation on individual revelation. Balthasar, on the other hand, questioned (...) whether the Rahnerian system strips Christianity of the need to bear witness to the world, and relativizes Christ’s Incarnation. Balthasar saw the indestructible unity of the form (gestalt) presented to humanity in the revelation of Old and New Testaments as an antidote to the fragmentation within biblical studies. Because of gestalt, Scripture is more than a mere sum of its parts. For Balthasar, the faith of the exegete is an irreplaceable requisite for accurate hermeneutics. Dispensing with the revelatory character of the Scriptures would also be unscientific; it is an unsuitable approach to a text that calls one to bear witness. Balthasar thus correctly called for a theological hermeneutic whereby the faithful exegete recognizes the unity of the scriptural account. (shrink)

Salutary reading for all philosophers, and not only for inductive logicians, philosophers of science and law, this important book presents an elaborate theory of inductive reasoning whose substantive features are as strikingly original as the approach is rare. First, the theory is based on concrete, real, actual, and significant instances of inductive reasoning, e.g., Karl von Frisch’s work on bees; that is, though its aim is genuinely theoretical in the sense that it engages in the proper amounts of idealization, (...) abstraction, systematization, precision, and rigor, it never loses sight of the fact that "theories in the philosophy of science, like theories in science itself, have to face up to the challenge of appropriately accredited experience within their appointed domains". Second, a central subject matter being analyzed is legal reasoning, that is, the types of proofs and arguments used by juries, judges, and lawyers in the Anglo-American system of jurisprudence, where criminal charges have to be proved beyond reasonable doubt and civil cases have to be argued on the balance of probability. Thus, in effect, Cohen’s synthesis of juridical and of scientific reasoning is an admirable example of the bridging of two "cultures." Third, and most importantly, the concept of "inductive probability," in terms of which Cohen makes sense out of his subject matter, is incommensurable with that of "mathematical probability," namely the classical calculus of chance according to which probability is measurable, additive, transitive, and obeys a multiplicational principle for conjunction and a complementational one for negation. This is not to say that "inductive probability" is a hazy, mysterious, or unstructured concept, and Cohen goes to great lengths to show that it is ordinal, modal, and formally analyzable; what it does mean is that essential types of reasoning in science and in law involve probable inferences whose probabilities are nonquantitative. Hence, though Cohen does not stress the qualitative nature of inductive probability, his book will be welcome by those who conceive of philosophy as scientia qualitatum. Specific conclusions reached by Cohen are that, in general, probability may be conceived as degree of provability, that differences in proof-rules generate different special cases of probability, that inductive probability may be viewed as the special case where the proof-rules are incomplete, that inductive probability is to inductive support as deducibility is to logical truth, and that some recent epistemological scepticism may be refuted by Cohen’s inductive logic. Finally, he sees himself in the British inductivist tradition, interpreting his predecessors as groping toward a logic of inductive support and probability rather than a methodology of discovery: from Bacon he develops the notion of eliminative induction but rejects that of induction by enumeration; Mill’s canons are analyzed as special cases of Cohen’s own "method of relevant variables," except for the method of residues, which is rejected as invalid ; he takes his critique of mathematical probability as a vindication of Hume’s thesis that "probability or reasoning from conjecture may be divided into two kinds, viz., that which is founded on chance and that which arises from causes" ; Whewell’s consilience of induction is justified ; and from Keynes, he develops the notion of the "weight" of evidence but rejects his mathematicist approach.—M. A. F. (shrink)

Hegel and the Spirit explores the meaning of Hegel's grand philosophical category, the category of Geist, by way of what Alan Olson terms a pneumatological thesis. Hegel's philosophy of spirit, according to Olson, is a speculative pneumatology that completes what Adolf von Harnack once called the "orphan doctrine" in Christian theology--the doctrine of the Holy Spirit. Olson argues that Hegel's development of philosophy as pneumatology originates out of a deep appreciation of Luther's dialectical understanding of Spirit and that Hegel's doctrine (...) of Spirit is thus deeply interfused with the values of Würtemberg Pietism. Olson further maintains that Hegel's Enzyklopdie is the post-Enlightenment philosophical equivalent of a Trinitätslehre and that his Rechtsphilosophie is an ecclesiology. Thus Hegel and the Spirit demonstrates the truth of Karl Barth's observation that Hegel is the potential Aquinas of Protestantism. Exploring Hegel's philosophy of spirit in historical, cultural, and personal religious context, the book identifies Hegel's relationship with Hölderlin and his response to Hölderlin's madness as key elements in the philosopher's religious and philosophical development, especially with respect to the meaning of transcendence and dialectic. (shrink)

In lieu of an abstract, here is a brief excerpt of the content:GENDER AND THE PRIESTHOOD OF CHRIST: A THEOLOGICAL REFLECTION BENEDICT M. ASHLEY, 0.P. Aquinas Institute of Theology St. Louis, Missouri I. Does "Patriarchy" Explain the Tradition? HE CONGREGATION for the Doctrine of the Faith, n its 1976 Declaration on the Question of the Admission f Wonien to the Ministerial Priesthood, based its negative response primarily on tradition.1 For many this argument 1 Inter Insigniores (Oct. 15, 1976, AAS 69 (...) [1977]), Origins 6, 33 (Feb. 3, 1977) : 518-531. For a general bibliography on women's studies see Patricia K. Ballou, Women: A Bibliography of Bibliographies, 2nd ed. (Boston: G. K. Hall, 1986). For select bibliography pro and con on the present topic see note 92, p. 560 of my Theologies of the Body: Humanist and Christian (St. Louis: Pope John Center, 1985) and Wendell E. Langley, S.J. and Rosemary J ermann, " Women and the ministerial priesthood: An annotated bibliography," Theology Digest 29 :329-42 (Winter '81). Strong cases against ordination are made by Louis Bouyer, W onzan in the Church, tr. by Marilyn Techert [Epilogue by Hans Urs von Balthasar and Essay by C. S. Lewis, "Priestesses in the Church"] (San Francisco: Ignatius Press, 1979) ; Manfred Hauke, Women in the Priesthood? A Systematic Analysis in the Light of the Order of Creation and Redemption, tr. by David Kipp (San Francisco: Ignatius Press, 1988); L. Ligier, "Women and the ministerial priesthood," Origins, 7:694-702 (April 20, 1978); and Patrick Dunn, Priesthood: A Re-Examination of the Roman Catholz'.c Theology of the Presbyterate (Staten Island, NY: Alba House, 1990), pp. 173-196. Strong cases for ordination are made by Ida Raming, The Exclusion of Women from Priesthood: Divine Law or Sex Discrimination, tr. by Norman R. Adams (Meutchen, NJ: Scarecrow Press, 1976) ; Haye von der Meer, Women Priests in the Catholic Chitrch: A Theological -Historical Investigation, tr. by Arlene and Leonard Swidler (Philadelphia : Temple University Press, 1973) ; George Tavard, Woman in Christian Tradition (Notre Dame: University of Notre Dame Press, 1973) ; Karl Raimer, "Priestertum der Frau," Stimmen der Zeit, 195 :291-301 (May 1977) ; Joseph Komonchak, " Theological Questions on the Ordination of Women," Catholic Mind 75 CJan. 1977) : 13-28; Carroll Stuhlmueller, C. P., ed., Women and Priesthood: Future Directions (Collegeville, MN: Liturgical Press, 1978); and Elizabeth Schussler Fiorenza, In Memory of Her: A Feminist Theological Reconstruction of Christian Origins (New York: Crossroad, 1983). 343 344 BENEDICT Mo ASHLEY, OoPo fails to persuade" It seems obvious to them that this " tradition " merely reflects the " patriarchalism " of the Jewish and pagan milieu of the early Church" The Declaration anticipated this objection when it pointed out (a) that Jesus was counter-cultural in many respects, especially in his attitude toward women; (b) a better explanation for the tradition can be found in the reality (res) which the sacrament of ordination symbolizes, namely, that the priest acts ini persona Christi capitis ecclesiae" Thus the essential role of a Christian priest is to represent Christ present and acting in his Church as its male Head" The Congregation formulated its conclusion cautiously: "The Church, in fidelity to the example of the Lord, does not consider herself authorized to admit women to priestly ordination." 2 Thus no other opinion may be followed in practice, and if bishops or theologians raise questions about the meaning of the tradition they must not trivialize its importance nor arouse illusory expectations of change. Final judgment on the matter can only pertain to the magisterium. In what follows I will not explore the argument from tradition as such, but only the supporting argument from symbolism, in an attempt to fill in certain steps which it seems to me the Declaration passed over. Nor will I deal here with other secondary arguments against the Declaration's conclusion, particular the pragmatic argument that since Christians have a right to the Eucharist, the decline of male priestly vocations in many secularized countries justifies the ordination of women" H the Church has no power to ordain women validly, obviously that argument, however practically attractive, is beside the point2 2 Inter Insigniores, last paragraph of the Introduction. 3 The members of a local church have a " right " to the Eucharist only if they... (shrink)

Inhaltsverzeichnis: Vorwort. - Einleitung. - 1. Teil: Das Zeugnis anderer - Eine Quelle gerechtfertigter wahrer Meinung? - 2. Teil: Karl Poppers Theorie objektiven Verstehens (Situationslogik). - 3. Teil: Uber die, Notwendigkeit' von Rationalitats- und Wahrheitsprasumtionen beim Verstehen. - Zusammenfassende Schlussbemerkung. - Literaturverzeichnis. - Personenregister. - Sachregister.".

Perhaps, as Professor Battaglia remarks in his Introduction, the German people has the philosophical vocation: Si può persino dire, con una certa enfasi, che il popolo tedesco ha ‘la’ vocazione filosofica. Certainly it was a happy idea to invite distinguished German and Austrian philosophers to explain each his philosophical standpoint. The project was successfully carried out by the Institute of Philosophy in the University of Bologna. The list of contributors speaks for itself: Theodor W Adorno, Ernst Bloch, Leo Gabriel, Hans (...) G Gadamer, Romano Guardini, Dietrich von Hildebrand, Helmut Kuhn, Ludwig Landgrebe, Johannes Baptista Lotz, Karl Löwith, Friedrich Max Müller, Josef Pieper, Helmut Plessner, Fritz-Joachim von Rintelen, Amadeo Silva-Tarouca, Ernst Topitsch, and Carl F von Weizsäcker. The page or two of biography that precedes each essay is helpful; there are as many contrasts here as there are between the different philosophical perspectives outlined by the contributors; and there is one striking similarity in the interruption of the careers of so many of these men—all now in their sixties or older—by the Nazi period. Professor Felice Battaglia’s Introduzione deserves to stand with the other contributions; it is a summary that weaves together with considerable skill the strands of German philosophy represented by writers as various as Bloch and Guardini or Pieper and Plessner. German philosophy, he points out, has come a long way from the gnoseological problems of Kant or the absolutism of Hegel; it has unexpectedly found its way, via phenomenology and existentialism, back to a situation in which one can say: Teologia non spaventa molti pensatori tedeschi. (shrink)

Early zoological researches by P.S. Pallas and K.E. von Baer in their letters to the zoologists of Berlin. The centenaries which are celebrated in 1991 and 1992 in memory of P.S. Pallas (1791) and K.E. von Baer (born 1792) caused the following studies of hitherto unpublished sources, preserved in the collections of the Museum für naturkunde in Berlin. The earliest zoological works of Pallas are discussed in relation to his last publication on the “Zoographia Rosso-Asiatica” which should have been finished (...) in Berlin. Some years after the death of Pallas, Baer also contacted the Berlin zoologists K.A. Rudolphi and M.H. Lichtenstein, asking for help, when he was going to establish zoology and a zoological museum at the University of Königsberg. (shrink)

In December 1905 the zoologist Karl Möbius, director of the Berlin Museum of Natural History, spoke on the leading ideas of his theory of the animals' aesthetical value to the members of the famous Mittwochs-Gesellschaft . He wanted to demonstrate how the mysterious aesthetical effect of living creatures could be explained in an empirical way by biological and psychological facts. Möbius' aesthetic of animals is an important part of the antimetaphysical tradition of the German 19th century aesthetic of nature. (...) Möbius continued the aesthetical work of the naturalists A. von Humboldt (1769–1859) and M.J. Schleiden (1804–1881). His empirically founded aesthetic is similar to that of the English philosopher and statesman E. Burke (1729–1797) and to that of the philosopher, physicist and psychologist G.T. Fechner (1801–1887). (shrink)

Die "Deutsche Ideologie" enthält zu großen Teilen fragmentarische Textstücke, die Bausteine der historisch-materialistischen Gesellschafts- und Geschichtstheorie bilden, die tief in das 19. Jahrhundert und die Philosophiegeschichte eingebettet ist. Die vornehmlich von Marx und Engels verfasste Schrift ist gleichermaßen Gedankenlaboratorium, polemische Streitschrift und der Beginn der Dogmatisierung. Diese Schwellensituation macht den anhaltenden Reiz der Schrift aus, in der eine Vielzahl von systematischen und methodischen Fragen diskutiert und variiert werden. Das unvollendete Werk hat eine eigentümliche Editionsgeschichte und bis heute steht die Publikation (...) in der MEGA aus. Der Band in der Reihe "Klassiker Auslegen" ist international der erste Versuch, das Werk als Ganzes und in seiner Widersprüchlichkeit zu thematisieren und zu kommentieren. In der "Deutschen Ideologie" betreiben Marx und Engels eine "Aufhebung bzw. Verwirklichung der Philosophie" in positiver Wissenschaft und das Werk steht im Kontext der beginnenden Ausdifferenzierung von Sozialwissenschaften aus der umfassenden praktischen Philosophie Hegels. Aus heutiger Sicht kann man dies sowohl als philosophisch inspirierte Gesellschaftstheorie begreifen, wie auch als eine politische Philosophie, deren Kern eine Kritik an der "bürgerlichen" Auffassung von Politik ist. Der Text gewährt Einblicke, in den Prozess der Formierung einer neuartigen Form von Makrotheorie, wobei sich neben dem klassentheoretisch-kollektivistischen, individualistische, philosophisch-normative und positivistische Ansätze in ihr finden. Solche Spannungen werden in den Kommentaren ausgelotet und in ihrer Widersprüchlichkeit diskutiert. Die Interpretationen entwickeln jenseits alter Frontstellungen einen frischen Blick, mit dem die Vielfalt, Anregungen und die Fallstricke und Defizite der divergierenden Ansätze, die sich in der "Deutschen Ideologie" finden lassen, prinzipiell erörtert werden. Neben den Kommentaren zu den systematischen Problemen enthält der Band Interpretationen zu den polemischen Auseinandersetzungen mit Stirner, Bruno Bauer, Feuerbach und dem "deutschen Sozialismus". Mit Beiträgen von: H. Bluhm, M. Bohlender, W. Eßbach, Ch. Hennig, G. Hindrichs, A. MacIntyre, St. Koslowski, M. Quante, K. Roth, D. Thomä, U. Tietz und Ch. Weckwerth. (shrink)

M. Ally: Why Jaspers gives us Hope: Deconstruc ting the Myth of Cultural Impermeability B. Andrzejewski: Über Kant und Schelling hinaus. Zur Frage der existenziellen Theorie der Kommunikation bei Jaspers A. Cesana: Weltphilosophie und philosophischer Glaube J. M. Cho: Cross-Cultural Adaptations in Karl Jaspers J. Fukaya: The Japanese Moral Framework and Jaspers Philosophy K. Fukui: Karl Jaspers Philosophie aus Sicht der Kyoto-Schule J.-C. Gens: Jaspers Begegnung mit und sein Verhältnis zu China S. Hanyu: The Cross-Cultural Thought in Jaspers (...) Philosophy. In comparison with Kantian Thought in Toward Perpetual Peace K. Hara: Konflikte und Kommunikation der Religionen. Zur Möglichkeit des philosophischen Glaubens A. Hirano: Arendt und Jaspers: Der innere Zusammenhang und die Unterschiede zwischen den Gedanken beider S. C. Kim: Der philosophische Glaube angesichts des religiösen Pluralismus L. Lambrecht: Philosophie gegen den Nationalsozialismus: Hannah Arendt und Karl Jaspers E. Lee: Heidegger and Jaspers on the Public Sphere: Jaspers Theory of Communication as an Antidote to Heideggers Dark Public World W. Lee: Philosophischer Glaube und universale Kommunikation bei Karl Jaspers T. Nakajima: Die Idee der Universität inmitten der Popularisierung" T. Nakayama: Jaspers Philosophie und Buddhismus. Das Denken der Leerheit" C. Olay: Öffentlichkeit bei Jaspers und Hannah Arendt S.-K. Paek: Kants Schrift Zum ewigen Frieden im Spiegel dreier Interpretationen: Volker Gerhardt, Jürgen Habermas, Karl Jaspers E. Park: The Possibility of Social Existenz. A Reinterpretation of the Concept of Existenz in Karl Jaspers F. Peach: Jaspers, Existential Communication and Globalisation C. Piecuch: Welteinheit: Rationale Entscheidung oder kosmische Notwendigkeit? I. Ren: Zwei Wege der philosophischen Logik: Jaspers und Heidegger N. Reyhani: Die Anthropologie-Debatte und der Vorwurf des Positivismus gegen Karl Jaspers I. Sarin: Jaspers on Bridging the Intercultural Gap H.-J. Seideneck: Der Zusammenprall von Kulturkreisen im Weltdorf unter dem Blickwinkel des erhebenden Scheiterns bei Karl Jaspers H. Stelzer: Das Aufbrechen fixierter Weltbilder in der interkulturellen Kommunikation E. Struchholz: Karl Jaspers und Jacob Burckhardt: Existenz und Existenzbild A. Takahashi: Zur Wechselbeziehung zwischen der Kommunikation in der Geschichte und derjenigen in unserer Zeit bei Jaspers M. Wirtz: Die Regionen des Geistes. Zur interkulturellen Relevanz einer Weltphilosophiegeschichtsschreibung nach Karl Jaspers M. Wischke: Kommunikative Übergänge und Grenzsituationen. Über Schuld und Gedächtnis bei Jaspers. (shrink)

''The problem of Transcendence is the problem of our time. " I Needless to say, Transcendence was a particularly lively i~sue when Karl Heim wrote these words in the mid-1930's. Within the province of philosophi cal theology and philosophy of religion, however, it is always the prob lem, as Gordon Kaufman has recently reminded us. 2Por the question concerning the nature and the reality of Transcendence has not only to do with self-transcendence, but with the being of Transcendence-Itself, that (...) is to say, with the nature and the reality of God as experienced and understood at any given time or place. Now there are those today who would claim that any further discus sion of the latter half of this proposition, namely,Transcendence-Itse1f or God, is worthless and quite beside the point. Such persons would claim that the particular logia represented by the theological sciences has collapsed by virtue of its object having disappeared. Indeed, when one surveys the contemporary scene in philosophy and theology, there is a good deal of evidence that this is the case':"" theology of late having be come something of a "spectacle," to use Pritz Buri's term. One of the reasons for this, we here contend, is that the richness and the diversity of the meaning of Transcendence has been lost. And even though we do not here intend to resolve the issue, neither do we assume that such an enqui ry is either impossible or irrelevant. (shrink)